Nicht mehr zu bewältigende Lebensumstände führen zu psychischen Störungen und Symptomen, die unser Leben behindern und beeinträchtigen. In einer Umfrage im Jahre 2013 gaben insgesamt ein Fünftel der Schweizer Bevölkerung an, in den letzten 2 Wochen vor der Befragung depressive Symptome gehabt zu haben. Depressive Verstimmungen und Depressionen sind folglich in der Schweiz sehr häufig anzutreffen. Die Ursachen psychischen Leidens können verschiedene Wurzeln haben. Die nachstehend aufgeführten Lebensumstände, die ein normales und befriedigendes Leben stören können, gehören zu meinen Kernkompetenzen meiner psychotherapeutischen Arbeit.
All diese aufgeführten Lebensumstände und -bedingungen, die unser Denken und Fühlen beherrschen, äussern sich in einem psychischen Befinden und Beschwerden, die ein zufriedenstellendes Leben behindern und verunmöglichen und führen zu psychischen Störungen und Symptomen.
Depressiven Verstimmungen / Depressionen:
"Mein Leben ist ohne Freude,
mein Alltag ist grau."
Erschöpfungszustände / Burnout:
"Ich kann nicht mehr, ich bringe nichts mehr zustande, meine Energie ist weg."
Schlafstörungen:
"All meine Probleme rauben mir den Schlaf. Stundenlang wälze ich mich im Bett hin und her."
Überforderungen / grosse Belastungen:
"Mir gelingt es nicht mehr, all den
Aufgaben nachzukommen."
Ängste / Versagensängste:
"Schon kleine, normale Dinge machen mir Angst."
Konzentrationsstörungen:
"Ich komme nicht mehr voran und muss alles immer wieder von vorne beginnen."
Körperliche / Psychsomatische Beschwerden:
"Stress und Probleme spüre ich gleich im Körper, Rücken, Magen usw. Mein Arzt hat mir gesagt, meine Schmerzen seien psychisch."
Innere Leere / Verzweiflung:
"In mir ist nichts mehr vorhanden, ich weiss nicht mehr, wie es weitergehen kann."
Mutlosigkeit:
"Ich kann nichts mehr beginnen. Immer sehe ich das Misslingen."
Zweifeln, Grübeln, negative Gedanken:
"Ich habe immer die gleichen Gedanken, die mich im Leben hindern."
Aggressionen:
"Bei kleinen Dingen explodiere ich. Ich bin äusserst dünnhäutig." "Ich habe keine Aggressionen mehr, lasse mir alles gefallen."
Süchte (Alkohol, Drogen, Sexualität, Spiel, Internet):
"Ich bin ein Gefangener
meiner Sucht."
Sexualität:
"Ich spüre kein Verlangen, keine Lust mehr."
"Meine Lust macht mit mir, was sie will."
Lebensstillstand / Stagnation:
"Mein Leben steht still, es geht schon lange nicht mehr weiter."
Sinn- und Orientierungslosigkeit:
"Ich finde keinen Lebenssinn mehr, Lebensziele sind mir verloren gegangen."
Minderwertigkeitsgefühle:
"Ich fühle mich immer
unterlegen und ungenügend."
Mangel an Selbstvertrauen:
"Ich verkrieche mich und
schäme mich häufig."
Schleichende Unzufriedenheit:
"Mein Leben läuft einfach so ab, ein Tag so farblos wie der andere."
Peter Gyr, lic.phil.
eidg. anerkannter Psychotherapeut
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